Die Ausstellung „Archives in Residency: Forum Queeres Archiv München“ im Haus der Kunst wurde am 4. August mit einer Finissage beendet.
Die Begrüßungsrede wurde von Linda Strehl, Vorstandsfrau des Forum, und Sabine Brantl, Kuratorin des Haus der Kunst, gemeinsam gehalten. Den künstlerischen Teil gestalteten Philipp Gufler und Johanna Gonschorek mit ihrer Performance „Kakaduarchiv“.
Ins Zentrum ihrer Lesung rückten historische Figuren ebenso wie heutige Akteur*innen. Sie treffen jenseits zeitlicher Chronologie aufeinander. Dabei werden sie nicht bloß zitiert, sondern vielmehr in ihren Haltungen und Handlungen verdichtet. Immer wieder scheinen sie mit „Jäcki“, Philipp Guflers Romanfigur, zu verschmelzen: „Jäcki hat das Gefühl, mehrfach zu existieren. Er kommt sich wie eine Hohlform vor, die sich selbst noch einmal wahrnimmt.“
Vielen Dank nochmal ans Haus der Kunst, das unser Archiv in diesem einzigartigen Rahmen präsentiert und damit der breiten Öffentlichkeit sichtbar gemacht hat.


