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Der Berliner Arzt und Sexualwissenschaftler Magnus Hirschfeld (1868–1935) war ein Pionier der Homosexuellenbewegung. Mit der Gründung des Wissenschaftlich-humanitären Komitees (1897) und des Instituts für Sexualwissenschaft (1919) setzte er deutliche Zeichen der Aufklärungsarbeit. Eine seiner zahlreichen Vortragsreisen führte ihn am 4. Oktober 1920 nach München. Nach der Veranstaltung schlugen Reaktionäre ihn brutal zusammen.
Albert Knoll, Erwin In het Panhuis, Philipp Gufler und Ralf Dose beleuchten die Tätigkeit Hirschfelds, das Geschehen in München und seine Hintergründe.
Albert Knoll (Hrsg.): Der Anschlag auf Magnus Hirschfeld. Ein Blick auf das reaktionäre München 1920. 88 Seiten, München 2020, ISBN 978-3-935227-23-0
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